Mira Foron (de)

Mira Foron

Violine

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Beschrieben als “… weit über die technische Brillanz hinaus”, gewann Mira bei allen Wettbewerben von “Jugend musiziert”, inbegriffen dem Bundeswettbewerb. Es folgten erste Preise bei internationalen Wettbewerben wie dem “Premio Città di Padova”, “La Flame” in Paris, “Andrea Postacchini” in Fermo, Italien sowie dem “Swiss Charity Award”. Mit 14 Jahren debütierte Mira im großen Saal der Tonhalle Zürich mit dem Violinkonzert von Mendelssohn. Nur zwei Jahre später wurde Mira ausgewählt, Deutschland beim „Eurovision Young Musicians“ in Edinburgh zu vertreten. Im Finale spielte Mira mit BBC Scottish Symphony Orchestra und Chefdirigent Thomas Dausgaard. Nach ihrer Gold Medaille beim „Manhattan International Music Competition“ gewann sie den First Grand Prize des Internationalen Berliner Musikwettbewerbs und den Wiener Musikwettbewerb. In Folge debütierte Mira in der Berliner Philharmonie und dem Wiener Konzerthaus.

Mira wurde in eine Musikerfamilie in Stuttgart geboren. Beide Eltern sind Cellisten, ihr Bruder Nicolò Umberto Pianist und Dirigent. Da ihre Mutter Italienerin und ihr Vater Deutscher ist, wuchs Mira zweisprachig auf. Mit fünf Jahren bekam sie ihren ersten Geigenunterricht. Noch im gleichen Jahr machte sie die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Hannover und wurde Jungstudentin. In der Folge studierte Mira bei Boris Garlitsky an der Folkwang-Universität Essen, bei Koh Gabriel Kameda, Musikhochschule Detmold, bei Kolja Blacher an der Hanns Eisler Musikhochschule Berlin. Zudem nahm sie an Meisterkursen mit Daniel Hope, Frank Peter Zimmermann, Josef Rissin, Zakhar Bron, Mihaela Martin und Ana Chumachenco teil, unter anderem an der Kronberg Academy. Zurzeit studiert sie bei Julia Fischer an der Musikhochschule München.

Sie konzertierte beim Festival “Stars at the Rhine” in Basel mit Mozarts Violinkonzert Nr. 3, mit dem Sibelius Violinkonzert am Theater Hagen, in der Konzerthalle Göteborg, dem Sommerfestival Kopenhagen und mit dem Violinkonzert von Tschaikowski mit dem Philharmonischen Orchester Rostock. Sie spielte das Violinkonzert von Beethoven mit dem Landesjugendorchester und dem Dirigenten Sebastian Tewinkel, wobei die Kadenzen von Fazil Say zur Uraufführung kamen. Im Lenbachhaus München spielte sie kammermusikalische Werke, einstudiert mit Vladimir Jurowski. Bei weiteren Konzerten stand das Violinkonzert Nr. 2 von Prokofieff und Schuberts Rondo mit den Clara-Schumann-Philharmonikern Plauen-Zwickau unter Leo Siberski auf dem Programm.

Mira wurde von Anne Sophie Mutter eingeladen, bei ihren Jubiläumskonzerten bei den Salzburger Festspielen und im Festspielhaus Baden-Baden bei „Mutters Virtuosi“ mitzuspielen. Sie war Stipendiatin der Fonds Instrumental Français und der Landesstiftung Baden- Württemberg. Seit 2015 ist sie Stipendiatin der Deutsche Stiftung Musikleben.

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